Folgen des Ebola-Ausbruchs
Der bislang schwerste bekannte Ebola-Ausbruch ist nicht vorüber, auch wenn die Zahl der Ebola-Infektionen in den drei betroffenen westafrikanischen Ländern – Liberia, Guinea und Sierra Leone – Mitte Januar 2015 deutlich gesunken ist. Zu einem Online-Vortrag über die Folgen des Ebola-Ausbruchs in Westafrika lädt „Ärzte ohne Grenzen e. V.“ ein. Der Vortrag findet im Internet am Mittwoch, den 25. März 2015, von 19 – 20 Uhr statt. Für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist eine kostenlose Anmeldung unter folgender Adresse erforderlich:
Zur Anmeldung für den Online-Vortrag
Klar ist jetzt schon, dass diese Ebola-Epidemie massive Auswirkungen auf die betroffenen Länder haben wird, deren ohnehin schon schwache Gesundheitssysteme von der Epidemie stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Der Arzt Dr. Frank Dörner war von Anfang November bis Anfang Dezember 2014 als medizinischer Koordinator für Ärzte ohne Grenzen in Sierra Leone im Einsatz. Von 2008 bis 2014 war er Geschäftsführer der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen. „Solange in Westafrika noch Ebola-Fälle auftreten, ist der Ausbruch nicht vorbei und es bleibt noch viel zu tun. Doch wir müssen jetzt schon anfangen, uns über die Folgen von Ebola Gedanken zu machen.“
In dem Online-Vortrag berichtet Frank Dörner von seinen Erfahrungen bei der Bekämpfung von Ebola in Sierra Leone und spricht u.a. über die Auswirkungen der Epidemie auf das Gesundheitssystem des Landes.
—————
Verpasse nichts mehr - folge uns auf Facebook
Natürlich kannst du uns auch per RSS Feed oder Twitter folgen
—————