Logistik an der Akkon Hochschule
“Laaaaangweilig” war mein erster Gedanke als ich mich das erste Mal zum Logistik Seminar aufgemacht habe – aber weit gefehlt. Zusammen mit den Dozenten von Ärzten ohne Grenzen ist es der Hochschule gelungen, für das Studium Internationale Not- und Katastrophenhilfe einen sehr spannenden Lehrgang mit viel Praxisbezug aufzubauen. (weiterlesen …)
Kriegerische Konflikte und Naturkatastrophen zählen zu den Hauptgründen der steigenden Zahl der Menschen, die weltweit auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Durch die starke Medienpräsenz einzelner humanitärer Krisen (beispielsweise in Afghanistan, Syrien oder Haiti), werden weniger präsente Krisen völlig in den Hintergrund gedrängt. Obgleich sowohl das Ausmaß des Leids, als auch die Zahl der Opfer nicht weniger erheblich sind, zielen kaum politische Aktionen und internationales Engagement auf diese „vergessenen Krisen“ ab. Um ihre Glaubwürdigkeit zu gewährleisten, müssen sich Hilfsorganisationen, Politik und Medien daher ihrer fehlenden Unterstützung und Hilfe bewusst werden.
Wenn ihr euch während eures Studiums sozial engagieren und/oder einfach mehr über die deutsche Entwicklungszusammenarbeit erfahren wollt, dann nehmt doch an dem Seminar der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zum Thema „Studierende und Entwicklungszusammenarbeit“ teil.
Alle Freiwillige haben eine Stimme im weltwärts-Programm. Sowohl im sogenannten Programmsteuerungsausschuss, wo mit Vertretern des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) und der Entsendeorganisationen über Programmaspekte und Programmentwicklung diskutieren wird, aber auch in verschiedenen Arbeitskreisen, wie den AK Qualität.