SPD – Kritik am Bundesfreiwilligendienst
Da wir immer versuchen Freiwilligendienste von allen Seiten zu beleuchten, möchten wir euch heute einmal eine Pressemitteilung von Manuela Schwesig (SPD) aufzeigen.
Frau Schröders Gesetz zur Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes ist und bleibt der falsche Weg. Hier werden Doppelstrukturen geschaffen, die falsch sind in der Sache und unnötig Geld verbraten. Die Bundesfamilienministerin hat damit die einmalige Chance vertan, mit den frei werdenden Zivildienst-Mitteln einen einheitlichen und für die Jugendlichen attraktiven Freiwilligendienst zu schaffen und die Zivilgesellschaft damit konsequent zu stärken.
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Berlin: (hib/AW/jbi) Der Familienausschuss hat sich in seiner heutigen Sitzung mehrheitlich für die Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes ausgesprochen. Gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen nahmen die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP den entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung in leicht modifizierter Fassung an, über den morgen der Bundestag abschließend in zweiter und dritter Lesung beraten wird. Mit einem angenommenen Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen wird im Gesetzentwurf präzisiert, dass der
Normalerweise schließt man für einen Freiwilligendienst immer einen Vertrag mit dem Träger ab, nicht so beim Bundesfreiwilligendienst. Im Gegensatz zu anderen Formen wird im BFD ein Vertrag direkt mit der Bundesregierung Deutschland abgeschlossen, welche durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben vertreten wird. Der Vertrag ist daher auch für alle Freiwilligen gleich und kann lediglich bei den Einsatzdetails ändern. Damit ihr euch den Vertrag schon einmal angucken könnt, haben wir eine schöne Version gesucht und gefunden. Hier geht es zum aktuellen
Bereits ab Juli soll der Bundesfreiwilligendienst in Deutschland starten und bis zu 35.000 Freiwilligen die Möglichkeit für ein soziales Engagement geben. Als Nachfolgeprojekt für den Zivildienst sollen diese Freiwilligen nicht nur die bereits vorhandenen 170.000 Zivildienstplätze ersetzen, sondern auch in neuen Bereichen eingesetzt werden.
Bereits vor einiger Zeit hatten wir uns schon einmal dem Thema gewidmet, wie man an sein Geld im Ausland kommt. Neben den herkömmlichen Methoden möchten wir euch aber noch einmal die etwas unbekannter